Der Umweltschutz steckte damals noch in den Kinderschuhen und seine Bedeutung war noch kaum ins Bewusstsein der Allgemeinheit gerückt. Früher als andere haben die Stiftungsgründer erkannt, dass der Umweltschutz ein wichtiger Teil ihrer gesellschaftlichen Verantwortung ist.

Bei der Gründung verkündete der ursprüngliche Name der Stiftung zugleich den vorerst einzigen Stiftungszweck „Stiftung zur Förderung hervorragender wissenschaftlicher Arbeiten an der Universität Fridericiana Karlsruhe, die dem Allgemeinwohl, insbesondere der Lösung von Umweltschutzproblemen dienen“.

Bis heute ist der Sparkassen-Umwelt-Preis das Herzstück der Stiftung. Seit 1980 wird er jährlich vergeben, zunächst an der Universität Karlsruhe und seit 2009 am KIT. Aktuell ist er mit insgesamt 15.000 Euro jährlich dotiert.

Mit dem Umweltbewusstsein ist in den vergangenen 40 Jahren auch die Zahl der Initiativen und Projekte zu Umweltthemen, auch außerhalb des KIT, gestiegen. Daher wurde die Fördertätigkeit der Stiftung inzwischen auf wissenschaftliche Projekte und auf Projekte des Natur- und Umweltschutzes auch außerhalb des KIT erweitert. Im Zuge der Erweiterung des Stiftungszwecks wurde das Stiftungskapital aufgestockt und der Name der Stiftung in „Umweltstiftung der Sparkasse Karlsruhe“ geändert.

Anlass für eine weitere Erhöhung des Stiftungskapitals bot das 40-jährige Bestehen der Umweltstiftung im Oktober 2019. Mit einer Zustiftung in Höhe von 1 Million Euro hat sie das Stiftungskapital verdoppelt und damit langfristig die Förderung weiterer Umweltprojekte ermöglicht. Bei der feierlichen Übergabe haben Sparkassendirektor Michael Huber (links) und der Präsident des KIT, Professor Dr. Holger Hanselka die weitere Zusammenarbeit zum Wohl der Umwelt bekräftigt.